Je nach benötigtem Anwendungsfall, können verschiedene Systeme zum Einsatz kommen.Die Auswahl erfolgt hier immer von Fall zu Fall. Aspekte wie Bedienbarkeit von Front- und Backend, Erweiterbarkeit und auch Aktualisierungen spielen hier durchaus eine Rolle.

Mittel der Wahl: WordPress

Für die meisten Webpräsenzen (insbesondere wenn es auch um Benutzerfreundlichkeit in der Inhaltspflege geht) ist mein Favorit das Open Source CMS WordPress. Hierbei handelt es sich um ein in PHP geschriebenes Content Management System, welches seit vielen Jahren regelmäßig aktualisiert wird und eine breite Community für Designs und Erweiterungen hat. WordPress ist von Hause aus ein Blog-System, entsprechende Projekte lassen sich somit besonders gut hiermit umsetzen. Durch die bereits erwähnten Plugins lassen sich viele Funktionalitäten einfügen, von Formularen über gestalterischen Inhalten bis hin zu Webshops lassen sich auf diese Weise viele Anwendungsfälle abbilden.

More advanced functionalities: Phoenix Framework

Gerade wenn weitere komplexere Funktionen benötigt werden, ist ein CMS nicht immer das Mittel der Wahl. Gerade wenn Datenverwaltung ein Aspekt der späteren Website sein soll, stößt man hier schnell an Grenzen. Mein Webframework, welches in einem solchen Anwendungsfall zum Einsatz kommt, ist das Phoenix Framework. Hierbei handelt es sich um ein Webframework, welches für der Progammiersprache Elixir entstanden ist. Dies ist eine relativ junge Programmiersprache mit einer großen Community im Hintergrund. Auch Phoenix ist open source und bietet den vollen Umfang, der für so gut wie alle Anwendunsgfälle ausreichend ist. Für ein Frontend kommen an dieser Stelle entweder die Phoenix eigenen Möglichkeiten in Betracht (Stichwort Live View). Eine andere Möglichkeit folgt im nächsten Absatz…

More advanced Frontend: Angular

Bei Angular handelt es sich um ein Frontend-Framework, welches für Typescript konzipiert wurde. Ursprünglich entstanden durch Google, steht hier heute auch eine große Community hinter dem Framework und liefert stetig Updates und Erweiterungen. Mit Angular lassen sich gut sogenannte Single Page Applications und Progressive Web Apps erstellen, das Einbinden von Backends (Phoenix und auch andere) ist hierbei problemlos möglich.

Styling: Bootstrap und Tailwind

Um Websites ihren Look zu verpassen benötigt es CSS. Da dies mitunter eine sehr komplizierte Aufgabe werden kann, gerade auch mit Blick auf Responsive Webpages, bieten hier CSS-Frameworks Abhilfe. Meine Favoriten sind hierbei Bootstrap und Tailwind. Gerade Tailwind bietet im Hinblick auf Responsiveness gut Voraussetzungen. Beide Frameworks lassen sich sowohl in Angular-Frontends, als auch in Phoenix-Frontends einbauen.