WordPress ist ein CMS. Ein Content Management System. Aber was ist das eigentlich und wozu braucht man das?
Wenn man eine Website aufruft, besteht diese am Ende immer aus mehreren Dateien. Da ist zunächst einmal der Inhalt, welcher als HTML-Datei geladen wird, dann wird in der Regel CSS nachgeladen, welches für die Darstellung benötigt wird. Hier wird geregelt, wie welches Element auf einer Website auszusehen hat. Das kann mitunter sehr kompliziert werden und es gibt einiges zu beachten. Und dann ist da noch JavaScript. Dies wird nachgeladen, um interaktive Funktionen auf einer Website hinzuzufügen.
Will man nun eine Website selber erstellen, kann man all das natürlich von Hand aus zusammenbauen, sich Gedanken machen, wie welche CSS-Regeln funktionieren und von Aspekten wie Sicherheit fange ich gar nicht erst an. Hier sollte man dringlichst das Rad nicht neu erfinden, es gibt viele Frameworks und halt CMS, die einem hier unter die Arme greifen. Gerade wenn man keine speziellen Funktionen braucht, kein Datenmanagement und derartiges, macht ein CMS Sinn. Wenn dann noch hinzukommt, dass die Person, die hinterher die Seite betreuen soll, nicht so tief in der Materie ist, ist ein CMS definitiv richtig.
In einem Content Management System werden viele der oben benötigten Dinge gebündelt. Man kann sich auf ein funktionierendes Umfeld verlassen und sich um das kümmern, worum man sich eigentlich kümmern will: den Content. Bei WordPress gibt es eine Weboberfläche zur Verwaltung von all dem Content, in dieser kann man Medien hochladen, Seiten bearbeiten, Blogposts erstellen und all das, was man bei seiner Seite so eingerichtet hat. Das ist nämlich nicht immer gleich, gerade bei WordPress gibt es eine nahezu unendlich große Zahl an Plugins (Erweiterungen), die man in seine Website integrieren kann, um weitere Funktionen hinzuzufügen. So kriegt man mit wenigen Klicks einen Formular auf eine Website oder auch mit wenig Komplexität einen Webshop oder Derartiges.